

Heilpraktikerin Nicolette Kolev
Praxis für Integrative Medizin
Kanalstr. 6
70771 Leinfelden-Echterdingen
Tel: 015757/155088
Email: Praxis-Kolev@gmx.de
Filderstadt, Ostfildern, Esslingen, Stuttgart
Akupunktur
in Leinfelden-Echterdingen | Filderstadt| Ostfildern | Stuttgart | Esslingen

Die Traditionelle Chinesische Medizin – kurz TCM – basiert auf fünf zentralen Säulen:
-
Phytotherapie, also die Anwendung von Kräuterrezepturen und Pflanzenteilen, die als Tee, Kapseln oder Tropfen eingenommen werden
-
Akupunktur und Moxibustion, bei denen feine Nadeln und Wärmeimpulse therapeutisch eingesetzt werden
-
TuiNa, eine chinesische Form der manuellen Therapie
-
Bewegungstherapien wie Qi Gong
-
sowie eine gezielte Ernährungslehre
Von all diesen Methoden ist die Akupunktur hierzulande wohl am bekanntesten. Der Begriff bedeutet wörtlich „das Stechen“. Dabei werden hauchdünne Einmalnadeln (zwischen 0,15 und 0,5 mm dick) gezielt in bestimmte Punkte der Haut eingeführt. Diese Reize fördern nicht nur die Durchblutung und stärken das Immunsystem, sondern bringen vor allem die körpereigene Energie – das sogenannte Qi – in Fluss.
Ein zentrales Prinzip der TCM lautet: „Krankheiten entstehen dort, wo ein Ungleichgewicht herrscht.“
Man kann sich den Körper wie ein großes Pendel vorstellen, das ständig auf äußere und innere Einflüsse reagiert – etwa Temperaturwechsel, Erschöpfung, Hunger, Stress, Krankheitserreger oder soziale Kontakte. Solange dieses Pendel im Gleichgewicht bleibt und der Körper flexibel ausgleichen kann, bleibt die Gesundheit erhalten. Gerät dieses System jedoch aus dem Takt, entsteht ein energetisches Ungleichgewicht, das sich häufig in Beschwerden oder Erkrankungen äußert.
Das Ziel der Akupunktur und anderer TCM-Therapien ist es daher, die Fähigkeit zur Selbstregulation wiederherzustellen – das innere Pendel neu anzustoßen und die Balance zurückzubringen.
Bei Bedarf kann die Akupunktur mit weiteren Verfahren aus der Schmerztherapie wie der Chiropraktik oder der Neuraltherapie verbunden werden.

Hautreaktion während der Akupunkturbehandlung
Bei dieser Patientin mit HWS Syndrom zeigt sich die deutliche Reaktion auf die Akupunktur durch die roten Höfe um die Nadeln. Ein Zeichen dafür, dass der Organismus auf die Behandlung reagiert, der Energiefluss („Qi“) in Bewegung kommt und Blockaden gelöst werden. Die Rötung klingt in der Regel rasch ab und ist nicht mit Schmerzen verbunden.

Ablauf einer Akupunkturbehandlung
Zu Beginn der ersten Sitzung nehmen wir uns Zeit für ein ausführliches Anamnesegespräch. Dabei klären wir gemeinsam, welche körperlichen oder energetischen Bereiche Unterstützung benötigen. Auf dieser Grundlage entwickeln wir zusammen mit Ihnen einen individuellen Therapieplan.
Im Anschluss startet die eigentliche Behandlung. Akupunktur wird meist im Liegen durchgeführt, gelegentlich auch im Sitzen. Müssen Punkte sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Körpers behandelt werden, erfolgt dies in zwei separaten Phasen. Die entsprechenden Stellen werden zunächst ertastet, sorgfältig desinfiziert und anschließend mit feinen Nadeln versehen. Je nach Behandlungsziel kommen unterschiedliche Nadeltypen und Techniken zum Einsatz. Die Nadeln verbleiben etwa 15 bis 30 Minuten im Körper, bevor sie wieder entfernt werden – ausgenommen sind spezielle Dauernadeln oder Ohrsamen.
Bei akuten Beschwerden, wie etwa intensiven Heuschnupfensymptomen während der Allergiesaison, erfolgen die Sitzungen in kurzen Abständen – ein- bis dreimal pro Woche. Chronische Leiden hingegen werden in größeren Intervallen behandelt, mit bis zu zwei Wochen zwischen den Terminen.
Da Akupunktur eine tiefgreifende Entspannung des Körpers bewirken kann, sind gelegentlich leichte Kreislaufreaktionen möglich. Deshalb geben wir Ihnen nach der Behandlung ausreichend Zeit, um sich langsam wieder zu akklimatisieren. In seltenen Fällen können durch die Nadeln kleine Blutergüsse entstehen.
Behandlungsmöglichkeiten:
Orthopädische Erkrankungen
Arthritis & Arthrose
Rheumatische Erkrankungen
Nacken- und Rückenschmerzen
Epikondylitis ( Tennisellenbogen)
Schulter -Arm - Syndrom
Bandscheibenvorfall
Neurologische Erkrankungen
Ischialgien ( z.B. Hexenschuss)
Kopfschmerzen/ Migräne
periphere Neuropathien
Trigeminusneuralgie
Schwindel
Fazialisparese
Lähmungen nach Schlaganfall
Tinnitus
Allergien/Umwelt- und Hauterkrankungen
Akne
Ekzem ( Neurodermitis)
Psoriasis
Heuschnupfen
Asthma bronchiale
Gynäkologische und Urologische Leiden
Menstruationsstörungen / Regelschmerzen
Unfruchtbarkeit
Blasenleiden
Klimakterische Beschwerden
Infekte vor allem mit chronischem Hintergrund
Sinusitis
Bronchitis
Konjunktivitis
Sonstige Erkrankungen
Depression
Nikotin- und Alkoholabhängigkeit
Übergewicht

